Wenn Sie den Detektor kontinuierlich betreiben, empfiehlt Waters, die Wellenlängenüberprüfung wöchentlich durchzuführen.
Die Deuterium-Bogenlampe des Detektors und der eingebaute Erbiumfilter weisen im Transmissionsspektrum Peaks bei bekannten Wellenlängen auf. Beim Start überprüft der Detektor die Kalibrierung, indem die Positionen dieser Peaks mit den erwarteten Wellenlängen auf der Grundlage der gespeicherten Kalibrierdaten verglichen werden. Wenn die Ergebnisse dieser Überprüfung um mehr als 1,0 nm von der gespeicherten Kalibrierung abweichen, zeigt der Detektor eine Wavelength Verification Failure (Fehlermeldung für die Wellenlängenmessung) an. Der Detektor führt bei Bedarf beim Starten anstatt einer erneuten Kalibrierung eine Überprüfung durch, um zu vermeiden, dass aufgrund von Rückständen in der Flusszelle Fehler auftreten.
Sie können jederzeit eine manuelle Wellenlängenkalibrierung durchführen. Bei einer manuellen Kalibrierung werden die vorhandenen Kalibrierdaten durch neue Daten ersetzt.
Die Algorithmen zur Überprüfung und Kalibrierung sind praktisch identisch. Der Überprüfungsalgorithmus kann jedoch eine Fehlermeldung ausgeben, die darauf hinweist, dass die aktuellen Daten nicht mit den gespeicherten Daten übereinstimmen. Mit dem Kalibrierungsalgorithmus hingegen werden die gespeicherten Daten durch neue Daten ersetzt.
Bei der Wellenlängenüberprüfung des Detektors wird mit Hilfe eines Sensors für die Nullstellung des Gitters eine ungefähre Ausgangsposition ermittelt. Nach der Festlegung der Ausgangsposition sucht der Detektor im Emissionsspektrum der Deuteriumlampe nach dem Peak bei 656,1 nm und verwendet diesen als Referenz.
Der integrierte Erbiumfilter wird vor dem Eintrittsspalt der Flusszelle in den gemeinsamen Lichtweg bewegt, so dass der Detektor bei den folgenden Wellenlängen drei weitere spektrale Merkmale findet:
Für die Überprüfungstests des Detektors sind 5 Minuten Aufwärmzeit für die Lampe erforderlich.
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Um Verletzungen sowie Schäden an Laborgeräten zu vermeiden, müssen Sie Ihre Waters Produkte stets in Übereinstimmung mit den geltenden Betriebs- und Sicherheitsinformationen, den Standardarbeitsanweisungen Ihres Unternehmens und den örtlichen Vorschriften betreiben.